Ein Kind hat eine Schluckstörung (Dysphagie) wenn z.B. durch eine gestörte Hirnfunktion nicht nur Probleme mit den allgemeinen Bewegungen, sondern auch mit Funktionen im Mundraum, insbesondere beim Schlucken, bestehen. Es besteht eine zu hohe oder zu niedrige Grundspannung der Muskulatur, die Probleme mit der Mundmotorik und der Wahrnehmung im Mundraum hervorruft.
Der/ die Logopäde/in gibt in Zusammenarbeit mit Spezialisten den Eltern Anweisungen bezüglich Nahrung, Nahrungsverabreichung und die Stimulation der Mundfunktionen und der Artikulation.
Ursachen & Behandlung einer Schluckstörung bei Kindern
Häufiges Verschlucken mit evtl. Erbrechen (und dadurch Gefahr einer Lungenentzündung)
Speichelfluss
Eingeschränkte Beweglichkeit von Lippen, Zunge, Gaumensegel
Undeutliche Aussprache
Therapieansatz
Der Therapieansatz bei Schluck- und Sprechstörungen infolge von Hirnschädigungen oder genetischen Erkrankungen umfasst das Erlernen von Essen und Trinken, das Training der Mundmuskulatur sowie Sprechübungen. Wenn die verbale Sprache sich nicht ausreichend entwickelt, werden alternative Kommunikationsmittel wie Gebärdensprache oder Sprachausgabe eingesetzt, um die Kommunikationsfähigkeit zu verbessern.
Unser engagiertes Team in Geldern und Straelen – Qualifizierte Logopädinnen mit regelmäßigen Fortbildungen und umfassenden Fachkenntnissen für individuelle Therapieansätze.